(M)ein Jahr mit OpenStreetMap

Praktische Tips eines Anfängers mit einem Jahr Erfahrung

Chemnitzer LinuxTage, 20. März 2011

Der Vortrag wurde gemeinsam mit malenki gehalten.

OpenStreetMap ist ein Projekt das sich ausgesprochen dynamisch entwickelt. Diese Dynamik ist wahrscheinlich auf seine hohe praktische Relevanz zurückzuführen. Es ist eine faszinierende Erfahrung durch das GPS auf einem Weg geroutet zu werden, den man selbst kürzlich selbst eingegeben hat.

Auf den Chemnitzer LinuxTagen 2010 erhielt ich meine erste Kurzeinweisung in das Editieren von Tracks mit JOSM. Seitdem habe ich einige Einsteigerhürden genommen und möchte in dem Vortrag anderen helfen, diese zügiger zu nehmen. Im letzten Jahr habe ich viele Wege im Harz neu erfaßt, habe Relationen über Loipen, Wander- und Radrouten erstellt und diverse Zusatzinformationen gesammelt. Die Erfahrungen in Spanien haben gezeigt, daß der Status der Erfassung in anderen Ländern deutlich schlechter als in Deutschland ist. Das heißt für den Mapper dort mehr Arbeit ... aber auch mehr Spaß, denn hier kann man noch echte Spuren in weißen Flächen hinterlassen.

Der Vortrag soll viele praktische Vorführungen enthalten. Es wird auf die Ausrüstung zum Mappen eingegangen (neben dem GPS sind auch eine Kamera oder andere Hilfsmittel nützlich) und gezeigt, wie die im Gelände gewonnen Daten in die OpenStreetMap Datenbank eingegeben werden.

Webseiten zum Thema

Kritik aus dem Blog eines Vortragsbesuchers

9. Vortrag: Von Andreas Tille Ein Jahr OpenStreetMap: Im Einsteigerforum ging es dann für mich auch gleich weiter mit einem (für mich komplett unbekannten) Thema. OpenStreetMap und seine Anwendung. Andreas, der selbst erst ca. 1 Jahr mit OpenStreetMap arbeitet, klärte die Zuhörer über all das auf, was er gerne von Anfang an über das Projekt gewusst hätte. War sehr schön gemacht und hat mir super gefallen. Dem ansonsten überfüllten Raum scheinbar auch.